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email: helge.doehring(a)syndikalismusforschung.info

Mit auf den Weg:

„Ein Intellektueller, der sich an die Herrenkaste heranmacht, begeht Verrat am Geist.“

(Heinrich Mann)

„Einer künftigen Geschichtswissenschaft darf die Vergangenheit nicht mehr als Selbstzweck erscheinen, sondern sie muß die historische Dimension zum Verständnis der Gegenwart heranziehen, als Beitrag zur rationalen und humanen Gestaltung unserer Zukunft. […] Die Konsequenzen für die Geschichtswissenschaft wären einschneidend. Ihre wissenschaftliche Praxis muß so angelegt sein, dass sie sich in politische Aufklärung umsetzen lässt.“

(Imanuel Geiss 1974)

„Um die Belange des Staates zu wahren, hat man uns das Hirn mit einer Unmasse falscher Begriffe und alberner Vorstellungen vollgepropft, so dass die meisten überhaupt nicht mehr imstande sind, an geschichtliche Dinge unbefangen heranzutreten.“

(Rudolf Rocker: “Nationalismus und Kultur“, S. 97)

„Die ganze Propaganda muß getragen sein von ständiger theoretischer Forschungsarbeit, die die alten Quellen lebendig erhalten und fruchtbar machen muß.“

(“Die Internationale“, Nr. 5 März/1930)

„Betrübt über die bei ihnen herrschende Anarchie, schickten die Frösche Abgesandte zu Zeus und baten, ihnen einen König zu geben. Der Gott, der ihre Beschränktheit erkannte, warf ein Holz in den See hinab. Zuerst erschrocken über den Wellenschlag, tauchten die Frösche in der Tiefe des Sees unter, später aber, als das Holz sich nicht mehr bewegte, tauchten sie wieder auf und bezeugten ihm eine derartige Missachtung, daß sie auf das Holz stiegen und sich darauf niederließen. Entrüstet darüber, dass sie einen solchen König haben sollten, begaben sie sich ein zweites Mal zu Zeus und ersuchten ihn, ihren Herrscher auszutauschen; denn der erste sei doch gar zu träge. Darüber verärgert, schickte ihnen Zeus eine Seeschlange, die sie fing und verspeiste. Die Fabel beweist, dass es besser ist, stumpfsinnige Herrscher zu haben als Unruhe stiftende.“

(Äsop, Zitiert nach Ekkehart Krippendorff: Die Kunst, nicht regiert zu werden, S. 72)

“Nie aber dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.”

(Erich Kästner)

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1 Response to Kontakt

  1. Bauer Markus says:

    Hallo Helge,
    ich wollte dich mal fragen ob du interesse hättest bei uns FAu Nürnberg ein oder mehrer Vorträge über dein neues Buch zu halten. Desweiteren möchte ich dich fragen wegen Becker. Wir haben folgendes vor, wenn wir unser Lokalitäten auch öffentlich nutzen dürfen. Warum wir das momentan nciht könne steht auf einem andren Blatt. Wir möchten ein Lesewochende mit Rudolf Rocker Texten organisieren das wir mit Audio aufnehmen möchte. Das kann uns, jedenfalls nach meinem Kenntnisstand keiner verbieten. So können wir auf Umwegen “unseren” wegbereiten Rudolf Rocker nicht in Vergessenheit geraten lassen. dies aber nur im Kurzen. Du/ihr kannst mich gerne unter faun6@fau.org anmailen oder unter 09176/998978 anrufen. Bin ab 18.00 uhr in der Regel wieder zu Hause. Mit eventuellen Gelder die dadurch vielleicht rewinkommen würden, könnten wir einen Teil von euren Strafkosten bezahlen. Aber das steht est einmal für uns nicht im Vordergrund., sondern das Motto: Gegen das Verschwinden und Vergessen.
    Mit lieben solidarischen Grüßen
    Markus

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